Ich bin leer.
Taub.
Eingesperrt.
Ich fühle nichts.
Nur die Traurigkeit ist immer an meiner Seite.
Es gibt keine Lösungen, keine Auswege.
Die Probleme sind fürs Leben zu groß, fürs Sterben zu klein.
Ich sitze tief in einem schwarzen Loch.
Aber keiner sieht es.
Wenn ich lachen muss, lache ich.
Wenn ich Mitleid zeigen muss, dann zeige ich Mitleid.
Innerlich schreie ich, aber keiner kann es hören.
Nichtmal die Person mit der ich in einer Wohnung lebe,
scheint zu merken wie schlecht es mir geht.
Das ich mich jeden Morgen frage wofür ich aufstehe.
Sie merkt nicht, das ich jeden Tag kurz davor bin, mich wieder zu schneiden.
Nein, sie lebt ihr Leben.
Und ich lebe das was man eigentlich nicht Leben nennen kann.

I miss the fresh cuts at my body

Dieses eine Lied.
Diese eine Lied was all  meine Gefühle beschreibt.
Wo ich traurig und glücklich bin.
Aufgewühlt und doch so klar.
Dieses eine Lied was ich tausend mal hören kann, und es mich jedesmal aufs neue fühlen lässt.
Wo ich zu tanzen und zu weinen kann.
Dieses Lied, was in jeder Situation passt.
Wo ich immer wieder Gänsehaut bekomme, und auf meine lieblingsstellen warte.
Das Lied was mein Herz berühert.
Dieses Lied, ist mehr als nur Musik.

Schwer dich zu verlieren,
wo du dich selbst nie gefunden hast.   -Casper

Wenn es so wäre,
wäre es perfekt.
Aber so ist es nicht.

The school starts.
Nobody changed.
The fear stays.

Morgen gehts ab nach Borkum!
Zwar nicht das beste Urlaubsziel, aber besser als hier rumzugammeln.

Die Ferien ziehen sich hin.
Meine beste Freundin ist im Urlaub und ich verrotte hier in meinem Zimmer.
Muss schon schön sein in Frankreich-dem Land der Liebe und so..

Ich vermisse sie und merke Tag für Tag was ich an ihr habe.
Man merkt erst richtig was man an einem Menschen hat, wenn er weg ist.

                 L.O.V.E.